Am Sonntag, den 09.02.25 trafen wir im direkten Rückspiel auf die JSG mittlerer Schwarzwald. Nach dem souveränen Auswärtssieg letzte Woche wollten wir eine ähnlich gute Leistung auf die Platte bringen und weiter zwei Punkte einfahren. Zu Beginn des Spiels hatten wir etwas Startschwierigkeiten und verwarfen viele freie Bälle. So stand es nach 13 Minuten 8:8. Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann aber absetzen und gingen so mit einem Spielstand von 18:12 in die Pause.
Danach drehten wir richtig auf, sodass wir am Ende mit 39:23 gewannen. Wieder konnten unseren bewährten Stärken im Tempospiel, die sonst durchschnittliche Leistung wett machen. Alles in allem ein ungefährdeter Heimsieg.
Nun haben wir 5 Wochen Spielpause und können uns so auf unser nächstes Spiel vorbereiten. Am Sonntag den 23.03. um 16:15 Uhr können wir mit einem Sieg in der heimischen Jahnhalle die Meisterschaft perfekt machen. Gegner ist die SG Baden-Baden/Sandweier, die wir im Hinspiel nur knapp schlagen konnten. Über lautstarke Unterstützung freuen wir uns sehr!
Nach zwei knappen Auswärtsniederlagen zum Auftakt in die Meisterrunde ging es vergangenen Samstag endlich wieder zu Hause für die C-Jugend zur Sache. Zu Gast war die SG Altenheim/Schutterwald, der man sich zwei Wochen zuvor knapp mit 34:36 geschlagen geben musste. Somit ging man hochmotiviert in das Spiel sich zu revanchieren und die ersten beiden Punkte im Jahr 2025 einzusammeln.
Dementsprechend startete man voll fokussiert und konnte sich danke einer guten Abwehrarbeit schnell eine 7:3 Führung nach sieben Minuten herausspielen. In der Folge scheiterte man jedoch mit zahlreichen Würfen am Torwart oder am Gebälk weshalb der Vorsprung nach 21 Minuten auf 10:9 zusammengeschrumpft war. Nach einer Auszeit bessert sich das jedoch wieder und es ging verdient mit einer 12:9 Führung in die Halbzeit.
Aus der Halbzeit kamen die Zähringer Jungs ebenso engagiert wie sie in die erste Halbzeit starteten. Innerhalb von 3 Minuten konnte die Führung auf 16:9 ausgebaut werden. In den verbleibenden gut 20 Spielminuten gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, wobei man dem Gast nie mehr die Chance ließ das Spiel nochmal knapp zu gestalten. Somit stand schlussendlich ein 32:24 Heimsieg auf der Anzeigetafel.
Somit haben die Zähringer Jungs eindrucksvoll gezeigt, dass sie zurecht in der Meisterrunde sind und insbesondere in den letzten Wochen nochmals große Fortschritte sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gemacht haben. Nach einem spielfreien Wochenende geht es am 22.02. mit dem letzten Auswärtsspiel der Saison bei der HSG Hardt weiter. Hier wird man erneut versuchen die Leistung der letzten Spiele zu bestätigen und sich die nächsten Punkte zu holen.
In einem packenden Spitzenspiel der A-Jugend trafen am 09. Februar 2025 der TSV Alemannia Zähringen und die SG Köndringen/Teningen aufeinander. Die Ausgangslage versprach Hochspannung: Zähringen als Tabellenzweiter wollte sich für die knappe Hinspielniederlage revanchieren und mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen.
Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein intensives Duell auf Augenhöhe. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigten beide Mannschaften eine starke Leistung, sodass sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Die Zuschauer in der Halle sahen ein hochklassiges Spiel mit temporeichen Angriffen und konsequenter Defensivarbeit. Zur Halbzeit stand es folgerichtig 14:14 – alles war offen für den zweiten Durchgang.
Nach einer motivierenden Kabinenansprache durch den Trainer kehrte die Heimmannschaft mit einer neuen Energie auf das Spielfeld zurück. Die Abwehr arbeitete nun noch aggressiver und zwang die Gäste zu Fehlern. Zudem steigerte sich der Torwart von Zähringen mit wichtigen Paraden und brachte die Angreifer der SG Köndringen/Teningen immer wieder zur Verzweiflung. Im Angriff spielte Zähringen variabel und nutzte die sich bietenden Chancen konsequent.
Mit zunehmender Spieldauer übernahm der TSV mehr und mehr die Kontrolle und setzte sich Stück für Stück ab. Die Gäste fanden kein Mittel mehr gegen die starke Defensive der Hausherren und mussten sich letztlich mit 30:25 geschlagen geben. Mit diesem verdienten Sieg revanchierte sich Zähringen nicht nur für die knappe Niederlage im Hinspiel, sondern übernahm auch die Tabellenführung.
Am Sonntag, dem 09.02.2025, stand für die Minis ein Spielfest bei den Gastgebern FT 1844 an. Mit 7 Kindern trafen wir uns um 09:30 Uhr in der Sporthalle.
Los ging es mit dem gemeinsamen Aufwärmen, welches direkt für gute Stimmung und Vorbereitung sorgte. Da wir erst zum zweiten Spiel eingetragen waren, ging es danach zu den verschiedenen Stationen, wo die Kinder werfen und turnen konnten.
Dann war es auch schon so weit: Das erste Spiel stand an. Insgesamt gab es vier Spiele für unsere Mannschaft Zähringen. Es wurde mit ganz viel Spaß gegen unsere Nachbarvereine wie zum Beispiel SFE Freiburg, FT 1844 und auch St. Georgen gespielt.
Mit einer Medaille und Süßigkeiten wurden die Kids bei der Siegerehrung gefeiert. Und nun geht es mit großer Vorfreude für die Kids in 2 Wochen direkt zum nächsten Minispielfest nach Gundelfingen!
Am Samstag, den 01.02.25 traf die B Jugend sich, um eine Auswärtsfahrt nach Hornberg zu machen. Dort trafen wir auf die JSG mittlerer Schwarzwald, welche nichts mehr zu verlieren hatte. Deswegen war es um so wichtiger, dass wir in unser Spiel reinkamen. Dies gelang uns von Anfang an und wir starteten konzentriert in das Spiel, wodurch wir nach neun Minuten eine 5 Tore Führung aufgebaut hatten. Diese konnten wir bis zur Halbzeit weiter ausbauen (20:13), auch wenn wir zum Ende hin etwas nachließen. In der zweiten Hälfte ließen wir dann nichts mehr anbrennen und gewannen schließlich mit 38:27. Mit weiteren zwei Punkten in der Tasche freuen wir uns auf das direkte Rückspiel am Sonntag in der Jahnhalle.
Die Handballer des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen standen am vergangenen Samstagabend bei der SG Maulburg/Steinen vor einer schweren Auswärtshürde. Das Team aus dem Wiesental spielt bislang solide Runde und befindet sich nicht umsonst im oberen Mittelfeld der Tabelle auf Platz 6. Vor allem zu Hause weiß die Mannschaft von Trainer Tobias Leonhardt zu überzeugen und hat in heimischer Halle erst ein einziges Spiel gegen die SG Köndringen/Teningen 2 verloren. Das harzfreie Spiel, mit dem sich viele Teams in Steinen schwertun, hat an der „Heimmacht“ sicherlich nicht zu unterschätzenden Anteil. Trotz einiger Schwierigkeiten zeigte sich aber das in dieser Saison gewohnte Bild: Mit dem verdienten 26:31-Endergebnis ging die Alemannia nach hart umkämpften 60 Minuten als Sieger von der Platte.
Für die Freiburger stand neben Topspieler Felix Bühler auch Kreisläufer Lennart Ludwig, sowohl defensiv als auch offensiv immens wichtig, nicht zur Verfügung. Auf der Gegenseite vermisste die SG ihren Anführer Andre Leuchtmann, der als Betreuer auf der Bank Platz nahm. Einen ersten gut ausgespielten Angriff verwertete Linkaußen Philipp Böhringer aus guter Position zum 0:1 für den TSV. Der Flügelflitzer zeigte sich in bestechender Form und netzte auch ohne Kleber an den Händen insgesamt acht Mal für seine Mannschaft ein. Nicht ganz auf der Höhe präsentierte sich dagegen Simon Eisenblätter, der sich in den ersten 10 Minuten gleich zwei vermeidbare Zeitstrafen einhandelte und damit sowohl sich selbst als auch seinem Team eine schwere Hypothek auferlegte. Die Mannen auf der Platte zeigten sich davon jedoch unbeirrt und starteten gut ins Spiel. Mittelmann Sinan Kantar nahm seine grandiose Form von letzter Woche mit ins Spiel gegen die SG Maulburg/Steinen und sorgte in der 11. Spielminute für die erste Zwei-Tore-Führung beim Spielstand von 3:5. Kantar war es auch, der die Führung erneut nach oben schraubte und einen 7-Meter zum 5:8 in die gegnerischen Maschen traf. Kreisläufer Chris Peters erhöhte nach zwei unnachahmlichen Treffern in Folge auf 6:10. Die Alemannia stellte wie gewohnt eine grundsolide und früh agierende Abwehr und ließ die Heimmannschaft nur schwer zu einfachen Treffern kommen. Uchenna Obi, der wie Chris Peters schon 60 Minuten A-Jugend in den Knochen hatte und trotzdem ein überragendes Spiel lieferte, setzte sich zum 7:12 in der 21. Minute durch. Die Alemannia hätte den Sack zu diesem Zeitpunkt schon zu machen und die Hoffnungen der gegnerischen Fans und Spieler im Keim ersticken können. Doch wie es manchmal so passiert, schlich sich in den folgenden Minuten der Fehlerteufel ein. Einstellung und Zuordnung in der Zähringer Defensive stimmten plötzlich nicht mehr, die SG kam immer wieder über Kreisanspiele oder Einläufer zum Torerfolg und vorne versagten den Alemannia-Akteuren die Nerven. So kämpfte sich Steinen bis zur Halbzeitpause auf 13:14 heran.
Verständlich bedient präsentierte sich Coach Max Wachter in der Halbzeit und appellierte an die Grundtugenden seines Teams, die es auch auswärts an einem Samstagabend in einer harzfreien Halle brauchte. Mit neuen taktischen Inputs und dem beschworenen Willen, in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zu zeigen, ging es hinein in die zweite Hälfte des Spiels.
Die Alemannia zeigte sich wieder wacher, entschlossener, aber auch bedeutend abschlussschwächer als zuvor. So konnte zwar in der Abwehr Ball um Ball erobert, aber nur selten direkt verwertet werden. Etwas schleppend, aber konsequent durch die richtigen Nadelstiche zum richtigen Zeitpunkt konnte die Alemannia den alten Vorsprung von fünf Toren in der 40. Minute beim 16:21 wieder herstellen und zwang das Heimteam aus Steinen somit zum Time-Out. Zunächst konnte der TSV die Führung halten und ausbauen, erneut Philipp Böhringer netzte nach Abpraller ein zum 18:24. Doch ähnlich wie in Halbzeit eins hatte die Alemannia eine völlig unnötige Schwächephase, in der die Auslösehandlungen der SG nicht entschieden genug unterbunden werden konnten und in der die eigene Treffsicherheit fehlte. Die Halle peitschte das Heimteam an und plötzlich war der Vorsprung auf zwei Tore geschmolzen (23:25, 51‘). Die Akteure aus Zähringen waren allerdings unter keinen Umständen gewillt, nach einem Spiel, in dem man trotz Schwächephasen durchgehend das bessere Team war, Punkte liegenzulassen, sodass man nochmal einen Gang nach oben schaltete. Die SG agierte aufgrund der fehlenden Zeit hektischer, wodurch Fehler in der Offensive und entstehende Räume in der Defensive von den Zähringern ausgenutzt werden konnten. Nach einer zwischenzeitlichen 7-Tore-Führung endete das Spiel 26:31 für die Alemannia – ein Sieg, der irgendwo zwischen „komfortabel“ und „schmeichelhaft“ einzuordnen ist.
Nächste Woche (08.02., 20:00) , endlich wieder mit Harz, gastiert mit der SG Allensbach/Dettingen ein Team in der Jahnhölle, das sich derzeit im Abstiegskampf befindet und allein deshalb keinesfalls unterschätzt werden darf. Die Mannschaft freut sich auf das Heimspiel und die Unterstützung von den Rängen!
Am Samstag, den 01.02., ging es für die Damen 1 zur HSG Oberer Hegau nach Ehingen. Zwar hatte sich der TSV beim 29:17-Heimerfolg im Hinspiel gegen den derzeit Zehntplatzierten souverän präsentiert, bekanntlich scheint es aber ungeschriebenes Gesetz, dass Auswärtsspiele am Bodensee eine Herausforderung darstellen.
Entsprechend schleppend startete die Alemannia, diese Woche wieder mit Lisa Arnold und Luisa Heilemann im Kader, ins Spiel. Die situativ offensiv agierende Abwehr der Gäste funktionierte gegen den Ehinger Rückraum anfangs nicht so reibungslos wie geplant. Absprachen und Zugriff stimmten nicht ganz, man kassierte in der Anfangsviertelstunde zu viele einfache Rückraumtore. Obwohl u. a. Lena Rimpf auf Rückraum Mitte offensiv einen starken Start erwischte und mittels Tiefe und erfolgreich gestalteter 1:1-Situationen innerhalb der ersten sechs Minuten schon drei Treffer erzielt hatte, waren es, wie bereits so viele Male zuvor, außerdem zu viele technische Fehler, die dafür sorgten, dass Coach Dirk Lebrechts Team sich erst beim 9:13 durch eine souverän aufspielende Luisa Heilemann (insgesamt 6 Treffer) in der 25. Spielminute etwas absetzen konnte. Der 12:14-Halbzeitstand war trotzdem alles andere als zufriedenstellend.
Nach der Pause sah es ganz so aus, als habe Zähringen lediglich wieder einmal etwas Zeit gebraucht, um auf Touren zu kommen. Die Abwehr stand ab Beginn der zweiten Hälfte deutlich besser; wichtige Paraden und antizipierend provozierte Ballgewinne bildeten die Basis für den 6:0-Lauf der Gäste zwischen der 35. und 39. Spielminute. Damit, so schien es, hatten 2x Lisa Arnold, 3x Luisa Heilemann und Giulia Camuti das Spiel trotz anfänglicher Schwierigkeiten zugunsten ihres Teams entschieden. Dabei auch erfreulich: Letztere hatte, genau wie Franziska Aschersleben und kurzzeitig Emma Bleibtreu, auch durch eine souveräne Performance auf der ihnen eigentlich fremden Rechtsaußenposition ihren Teil zum Erfolg beigetragen.
Der schlussendliche 25:30-Auswärtssieg hätte, ähnlich wie in der Vorwoche zuhause gegen den HSC Radolfzell, vermutlich höher ausfallen können. Trotzdem: Die Mannschaft hat sich vom holprigen Start nicht verunsichern lassen und kann sich angesichts dessen, dass mit dem Sieg in Ehingen auf die gesamte Saison hin gesehen aus drei Bodenseefahrten die maximale Punkteausbeute erzielt worden ist, nichts vorwerfen.
Das letzte Spiel der Saison gegen eine der drei Bodenseemannschaften steht bereits am kommenden Samstag, den 08.02., um 18:00 an. Das Team um Coach Dirk Lebrecht empfängt mit der HSG Konstanz seinen direkten Verfolger. Mit jeweils 8 Siegen aus 13 Spielen stehen beide Mannschaften derzeit punktgleich (16:10) auf den Tabellenplätzen 4 und 5 der Landesliga Süd. Das Spiel wird also richtungsweisend, wenn es für den TSV darum geht, den Anschluss an die Topteams der Liga zu halten.
Es spielten: Pauline Harder, Heidi Hameister; Lisa Arnold (4), Franziska Aschersleben (2), Emma Bleibtreu (1), Jule Büssing, Giulia Camuti (2), Svenja Friedlin (4), Luisa Heilemann (6), Anna Hofmann, Jana Knupfer (5), Nia Lebrecht, Michelle Merkt (2), Lena Rimpf (4).